Presse-Bericht „Gleich zwei Konzerte des Harmonika Club Rheingold Mannheim-Käfertal in Folge“
Am 08.11.2025 und am 09.11.2025 veranstaltete das Orchester des HC-Rheingold Mannheim-Käfertal unter der Leitung von Vladimir Korol jeweils ein Konzert mit gleichem Programm. Das Akkordeonkonzert am 08.11.2025 fand im Forum des Caritas Altenzentrum Sancta Maria in Plankstadt statt und unter dem Titel „Konzert in der Kirche“ spielte das Orchester in der Unionskirche in Mannheim-Käfertal.
Im Programm standen bekannte klassische Werke, aber auch neuere Stücke, die in diesen Rahmen hervorragend passten.
Nach dem ersten Stück, dem Palladio von Karl Jenkins, begrüßte Daniela Gruber als Moderatorin der Veranstaltung die Gäste. Zu jedem Stück wusste sie einiges Bekanntes, aber auch Neues zu erzählen.
Nach den Erläuterungen zu Palladio aus der Moderne, (bekannt durch Fernsehwerbung), ging es mit klassischen Stücken, dem Ave Verum von W. A. Mozart und Largo von G. F. Händel weiter. Beim Largo glänzte Marion Egler durch ein Solo, an das sich nahtlos das gesamte Orchester anschloss.
Danach präsentierte das Orchester einen Klassiker der Akkordeonmusik, das Intermezzo Sinfonico von P. Mascagni.
Nun folgte ein Stück, welches von Vladimir Korol extra für Akkordeon Orchester arrangiert wurde.
Die Aria von Heitor Villo-Lobos. Eine brasilianische Arie mit klassischen Merkmalen.
Die Aria von Heitor Villo-Lobos. Eine brasilianische Arie mit klassischen Merkmalen.
Zum Schluss des ersten Teils folgte noch das Stück Ave Maria von G. Caccini. Auch dieses Stück wurde von Vladimir Korol speziell für das Orchester des HC-Rheingold arrangiert. Gabriele Schneider, Mitspielerin des Orchesters, präsentierte sich hierbei als hervorragende Sängerin und wurde vom Orchester begleitet.
Im Adagio von T. Albinoni, einem sehr bekannten Stück, das Vladimir Korol für Akkordeon-Orchester arrangiert hat, wurde der Solo-Part von Vladimir Korol selbst gespielt.
Hiernach kamen russische Klänge von G. Sviridov, basierend auf einer Kurzgeschichte von A. S. Puschkin.
Vladimir Korol arrangierte auch hier die Teile „Romanze“ und „Walzer“ für Akkordeon-Orchester.
Vladimir Korol arrangierte auch hier die Teile „Romanze“ und „Walzer“ für Akkordeon-Orchester.
Nun folgten spanische Klänge von R. K. Shchedrin, basierend auf der Oper Carmen von Bizet.
Die Carmen Suite wurde vom russischen Komponisten für seine Frau und Primaballerina Maya Plissezkaja komponiert, was aber im Russland der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts zu einer kleinen Kulturrevolution führte.
Die Carmen Suite wurde vom russischen Komponisten für seine Frau und Primaballerina Maya Plissezkaja komponiert, was aber im Russland der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts zu einer kleinen Kulturrevolution führte.
Im vorletzten Stück präsentierte Gabriele Schneider als Gesangssolisten und mit Begleitung des Orchesters das von Vladimir Korol arrangierte Stück „The Rose“ von Amanda McBroom.
Den Abschluss des Konzerts bildeten zwei Teile aus der irischen Suite von M. Seiber, welche sowohl die melancholische als auch die tänzerische Leichtigkeit der irischen Volksmusik widerspiegelten.
Alles in allem zwei wunderschöne Vorstellungen mit begeistertem Publikum.
Sowohl dem Altenzentrum Sancta Maria unter der Leitung von Frau Trautwein als auch der Unionskirche unter der Leitung von Frau Pfarrerin Hundhausen-Hübsch wurde ein Wiedersehen für weitere Konzerte zugesagt.
Nach ca. 2 Stunden bedankten sich die Moderatorin Daniela Gruber und der 1. Vorsitzende Manfred Poser bei den Zuhörern für ihr Kommen und wünschten einen guten Nachhauseweg, eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2026.
